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ReCO2NWert auf der EUBCE 2025 vorgestellt

Am 10. Juni 2025 durfte Dipl.-Ing. Tim Schulzke, Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energie- technik UMSICHT, das Projekt ReCO2NWert auf der EUBCE 2025 (European Biomass Conference and Exhibition) in Valencia vorstellen. Die Konferenz mit mehr als 1200 Teilnehmern aus der ganzen Welt deckt alle Aspekte der Biomasse ab, von Grundlagenforschung über Innovation und Entwicklung zu politischen Rahmenbedingungen. Im Nachgang des Vortrags konnte er mit Vertretern anderer Arbeitsgruppen auf dem Gebiet der Gasfermentation die Vor- und Nachteile verschiedener Reaktorkonzepte diskutieren, die zur fundierten Konzeptauswahl für die Container- planung zum Ende des Projekts beitragen.

 

ReCO2NWert Jahrestreffen bei Babor

Diese Woche traf sich das ReCO2NWert-Konsortium im Babor Beauty Cluster in Eschweiler zu seinem Jahrestreffen. In einem ganztägigen Programm wurden die Fortschritte des ersten Projektjahres von allen Partnern vorgestellt und diskutiert. Alle Arbeitspakete kommen wie geplant voran, und einige wichtige Entscheidungen über das Conceptual Design (z. B. die Wahl des endgültigen Biokatalysators und der DSP-Route) wurden vorbereitet. Diese Entscheidungen werden vom Beirat bewertet und durch das Konsortium im kommenden Jahr getroffen.

Wir bedanken uns beim gesamten Babor-Team für die Gastfreundschaft und beim gesamten Projektteam für die aktive Mitarbeit.

Wir freuen uns über den erfolgreichen Start in das ReCO2NWert-Projekt und auf ein spannendes zweites Jahr!

ReCO2NWert auf TransBIB Meet & Match Webinar

Wir möchten Sie herzlich einladen, an einem Webinar zum Thema Carbon Management teilzunehmen, welches vom BMWK-geförderten Projekt TransBIB organisiert wird.

Bei diesem Webinar wird Dr. Markus Müller (CLIB) das ReCO2NWert-Projekt vorstellen und gemeinsam mit Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zentrale Herausforderungen und bereits implementierte Lösungsansätze im Bereich CO2-Management diskutieren.

Im Anschluss an die Veranstaltung bieten wir interessierten Akteur:innen die Möglichkeit, sich in einer fachübergreifenden Arbeitsgruppe zu engagieren. Diese Arbeitsgruppe wird in einem geschützten Rahmen weiterführende Fragestellungen und Herausforderungen vertiefen und konkrete Lösungsansätze erarbeiten.

Welche Lösungsansätze gibt es bereits für CO2-Emittenten? Wie kann CO2 als Rohstoff eingesetzt werden? Welche Infrastruktur benötigt es dafür? Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit!

© RUB, Kramer

CO2 aus der Müllverbrennung als Wertstoff nutzen

Containermodule sollen es möglich machen, das Treibhausgas sinnvoll weiterzuverwenden. Eine tragende Rolle dabei spielen Bakterien.

Aus industriellen Prozessen wird tonnenweise Kohlenstoffdioxid freigesetzt und gelangt als klimaschädliches Treibhausgas in die Atmosphäre. Es stattdessen aufzufangen und sinnvoll zu nutzen, ist Ziel des Projekts ReCO2NWert. Im Rahmen dieses Projekts arbeiten Forschende um Dr. Carolin Mügge aus der Biotechnologie der Ruhr-Universität Bochum daran, aus CO2-haltigen Abgasen einer Müllverbrennungsanlage mittels Bakterien Inhaltsstoffe für Kosmetikprodukte oder Ausgangsstoffe für Kunststoffe zu gewinnen. Dabei werden sie mit rund 940.000 Euro für vier Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Projekt Auftaktveranstaltung

„Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

Wir freuen uns mit dem gesamten Projektkonsortium, dass wir in Goethes Sinne das gesammelte Wissen im Bereich der mikrobiellen Gasfermentation nun praxisnah anwenden können. Wir leisten damit einen Beitrag zur Transformation der Industrie und zum Strukturwandel im Rheinischen Revier.

Unsere
interne Auftaktveranstaltung an der MVA Weisweiler war eine ideale Gelegenheit zum Kennenlernen aller Partner untereinander und zur Gestaltung einer gemeinsamen Vision für unser Projekt. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit BABOR BEAUTY GROUP, Covestro, Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME, Fraunhofer UMSICHT, MVA Weisweiler, nova-Institut GmbH, Ruhr-Universität Bochum, RWTH Aachen University.

Das Projekt wird gefördert vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Strukturwandels Rheinisches Revier.

Auftaktveranstaltung zur BMBF-Förderlinie CO2BioTech

Mitte April fand beim Projektträger Jülich in Berlin eine Auftaktveranstaltung zur BMBF-Förderlinie CO2BioTech (Klimaneutrale Produkte durch Biotechnologie – CO2 und C1-Verbindungen als nachhaltige Rohstoffe für die industrielle Bioökonomie) statt. ReCO2NWert agiert in einem ähnlichen Themenfeld, wird aber aus Mitteln des Strukturstärkungsgesetzes (StStG) Kohleregionen gefördert.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden die Projektideen aller in dieser Maßnahme geförderten Projekte vorgestellt. In unterschiedlichen Arbeitsgruppen hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit sich zu vernetzen und Kontakte zu weiteren Akteuren aus Akademia und Industrie zu knüpfen. Darüber hinaus wurde das Thema Wissenschaftskommunikation beleuchtet und von den Teilnehmern Ideen und Strategien dazu erarbeitet.

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