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RUB nimmt an DECHEMA Summer School teil 

Die DECHEMA Summer School vom 18. bis zum 21. August 2025 in Bad Herrenalb war eine spannende Woche voller intensiver Vorträge und Networking-Möglichkeiten. Die Vorträge waren ein echtes Highlight und behandelten Themen wie Enzym-Entdeckung und -Engineering, Metabolic Engineering und die nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Dies bot wertvolle Einblicke in sowohl akademische als auch industrielle Perspektiven. Lena Sophie Fritsch von der RUB konnte ihre aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema:  
CYP-Fusionsproteine und die terminale Hydroxylierung von Alkanen 
die im Rahmen des ReCO2NWert-Projekts generiert wurden, in einer Poster-Session vorstellen und sich mit Expert:innen auf diesem Gebiet austauschen. Die Summer School war eine fantastische Gelegenheit, um wertvolles Feedback zu erhalten und Kontakte zu knüpfen, die für künftige Projekte von großer Bedeutung sein werden. Die inspirierende Atmosphäre und die neuen Einblicke waren ungemein bereichernd. 

Mehr Infos: https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7366061712774455297

Serie „Transformer“: Wie NRW den Wandel schafft – ReCO2NWert in der Lokalzeit des WDR Aachen

Vergangene Woche hat ein Team des WDR unsere ReCO2NWert-Projektpartner MVA Weisweiler und Babor Beauty Group besucht, um über deren Aktivitäten im Strukturwandel zu berichten. Natürlich arbeiten unsere Industriepartner an diesem wichtigem Zukunftsbaustein nicht allein, sondern gemeinsam mit vielen Forschungseinrichtungen aus und um das Rheinische Revier. Das Projekt mit dem „sperrigen Namen“ ist eben auch ambitioniert und erfordert ein großes, interdisziplinäres Konsortium für eine komplexen Prozessentwicklung. Wir freuen uns daher, an dieser Innovation gemeinsam mit unseren weiteren Projektpartnern von der RWTH Aachen, dem Fraunhofer IME, dem Fraunhofer UMSICHT, dem nova-Institut, der Ruhr-Universität Bochum und Covestro zu arbeiten. Im Projekt entwickeln wir einen Gasfermentationsprozess zur Umwandlung CO2-haltiger Rauchgase der MVA Weisweiler in kurz- und mittelkettige Alkohole zur Anwendung in Kosmetika und Polymeren. 

Das Projekt wird gefördert vom BMFTR im Rahmen des Strukturwandels Rheinisches Revier. 

Den Beitrag können Sie in der Mediathek des WDR ansehen (ab Minute 8:12): www.ardmediathek.de/video/lokalzeit-aus-aachen 

Zwei NRW-Ministerinnen besuchen ReCO2NWert als Teil der Innovationsreise durch das Rheinische Revier

Im Rahmen ihrer gemeinsamen Forschungs- und Innovationsreise durch das Rheinische Revier, besuchten Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur und Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes das Projekt ReCO2NWert. An den Standorten der Müllverbrennungsanlage Weisweiler und dem Babor Beauty Cluster in Eschweiler konnten die beiden Ministerinnen Einblicke gewinnen, wie der Strukturwandel durch das Projekte konkret vorangetrieben wird.

Nordrhein-Westfalen hat es sich zum Ziel gesetzt, den Wandel zu einer zirkulären Wirtschaft aktiv voranzutreiben. Wenn Wertstoffe im Kreislauf bleiben und konsequent weitergenutzt werden, schont das Ressourcen, stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und die Resilienz der Unternehmen und erhält Arbeitsplätze. Hierzu leistet das Projekt ReCO2NWert einen wichtigen Beitrag, indem es innovative biotechnologische CO2 Verwertung mit den Sektoren Abfallwirtschaft, Kosmetik- und Kunststoffindustrie verknüpft.

Carbon Management Workshop auf dem TrannsBIB-Symposium

Am 26. Juni 2025 wurde das ReCO2NWert-Projekt im Rahmen eines Workshops zum Thema Carbon Management beim TransBIB-Symposium in Greifswald präsentiert. Gemeinsam mit Akteuren aus Industrie, Akademia, Politik und Verwaltung wurden im von CLIB moderierten Workshop Konzepte zu kooperativen Geschäftsmodellen erarbeitet und bewertet. Die Aktivitäten werden sich in den folgenden Wochen und Monaten im Rahmen einer Arbeitsgruppe fortsetzen, in der sich passgenaue Konsortien für tragfähige F&E&I-Projekte finden sollen. Dafür liefert das ReCO2NWert-Projekt ideale Entwicklungsimpulse, die in diesem Rahmen verstärkt und erweitert werden können. Falls Sie sich für die AG Carbon Management interessieren, kontaktieren Sie uns gerne.

 

ReCO2NWert auf der EUBCE 2025 vorgestellt

Am 10. Juni 2025 durfte Dipl.-Ing. Tim Schulzke, Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energie- technik UMSICHT, das Projekt ReCO2NWert auf der EUBCE 2025 (European Biomass Conference and Exhibition) in Valencia vorstellen. Die Konferenz mit mehr als 1200 Teilnehmern aus der ganzen Welt deckt alle Aspekte der Biomasse ab, von Grundlagenforschung über Innovation und Entwicklung zu politischen 

Rahmenbedingungen. Im Nachgang des Vortrags konnte er mit Vertretern anderer Arbeitsgruppen auf dem Gebiet der Gasfermentation die Vor- und Nachteile verschiedener Reaktorkonzepte diskutieren, die zur fundierten Konzeptauswahl für die Container- planung zum Ende des Projekts beitragen.

ReCO2NWert Jahrestreffen bei Babor

Diese Woche traf sich das ReCO2NWert-Konsortium im Babor Beauty Cluster in Eschweiler zu seinem Jahrestreffen. In einem ganztägigen Programm wurden die Fortschritte des ersten Projektjahres von allen Partnern vorgestellt und diskutiert. Alle Arbeitspakete kommen wie geplant voran, und einige wichtige Entscheidungen über das Conceptual Design (z. B. die Wahl des endgültigen Biokatalysators und der DSP-Route) wurden vorbereitet. Diese Entscheidungen werden vom Beirat bewertet und durch das Konsortium im kommenden Jahr getroffen.

Wir bedanken uns beim gesamten Babor-Team für die Gastfreundschaft und beim gesamten Projektteam für die aktive Mitarbeit.

Wir freuen uns über den erfolgreichen Start in das ReCO2NWert-Projekt und auf ein spannendes zweites Jahr!

ReCO2NWert auf TransBIB Meet & Match Webinar

Wir möchten Sie herzlich einladen, an einem Webinar zum Thema Carbon Management teilzunehmen, welches vom BMWK-geförderten Projekt TransBIB organisiert wird.

Bei diesem Webinar wird Dr. Markus Müller (CLIB) das ReCO2NWert-Projekt vorstellen und gemeinsam mit Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zentrale Herausforderungen und bereits implementierte Lösungsansätze im Bereich CO2-Management diskutieren.

Im Anschluss an die Veranstaltung bieten wir interessierten Akteur:innen die Möglichkeit, sich in einer fachübergreifenden Arbeitsgruppe zu engagieren. Diese Arbeitsgruppe wird in einem geschützten Rahmen weiterführende Fragestellungen und Herausforderungen vertiefen und konkrete Lösungsansätze erarbeiten.

Welche Lösungsansätze gibt es bereits für CO2-Emittenten? Wie kann CO2 als Rohstoff eingesetzt werden? Welche Infrastruktur benötigt es dafür? Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit!

© RUB, Kramer

CO2 aus der Müllverbrennung als Wertstoff nutzen

Containermodule sollen es möglich machen, das Treibhausgas sinnvoll weiterzuverwenden. Eine tragende Rolle dabei spielen Bakterien.

Aus industriellen Prozessen wird tonnenweise Kohlenstoffdioxid freigesetzt und gelangt als klimaschädliches Treibhausgas in die Atmosphäre. Es stattdessen aufzufangen und sinnvoll zu nutzen, ist Ziel des Projekts ReCO2NWert. Im Rahmen dieses Projekts arbeiten Forschende um Dr. Carolin Mügge aus der Biotechnologie der Ruhr-Universität Bochum daran, aus CO2-haltigen Abgasen einer Müllverbrennungsanlage mittels Bakterien Inhaltsstoffe für Kosmetikprodukte oder Ausgangsstoffe für Kunststoffe zu gewinnen. Dabei werden sie mit rund 940.000 Euro für vier Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Projekt Auftaktveranstaltung

„Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

Wir freuen uns mit dem gesamten Projektkonsortium, dass wir in Goethes Sinne das gesammelte Wissen im Bereich der mikrobiellen Gasfermentation nun praxisnah anwenden können. Wir leisten damit einen Beitrag zur Transformation der Industrie und zum Strukturwandel im Rheinischen Revier.

Unsere
interne Auftaktveranstaltung an der MVA Weisweiler war eine ideale Gelegenheit zum Kennenlernen aller Partner untereinander und zur Gestaltung einer gemeinsamen Vision für unser Projekt. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit BABOR BEAUTY GROUP, Covestro, Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME, Fraunhofer UMSICHT, MVA Weisweiler, nova-Institut GmbH, Ruhr-Universität Bochum, RWTH Aachen University.

Das Projekt wird gefördert vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Strukturwandels Rheinisches Revier.

Auftaktveranstaltung zur BMBF-Förderlinie CO2BioTech

Mitte April fand beim Projektträger Jülich in Berlin eine Auftaktveranstaltung zur BMBF-Förderlinie CO2BioTech (Klimaneutrale Produkte durch Biotechnologie – CO2 und C1-Verbindungen als nachhaltige Rohstoffe für die industrielle Bioökonomie) statt. ReCO2NWert agiert in einem ähnlichen Themenfeld, wird aber aus Mitteln des Strukturstärkungsgesetzes (StStG) Kohleregionen gefördert.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden die Projektideen aller in dieser Maßnahme geförderten Projekte vorgestellt. In unterschiedlichen Arbeitsgruppen hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit sich zu vernetzen und Kontakte zu weiteren Akteuren aus Akademia und Industrie zu knüpfen. Darüber hinaus wurde das Thema Wissenschaftskommunikation beleuchtet und von den Teilnehmern Ideen und Strategien dazu erarbeitet.

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